Anwohner aus Eching am Ammersee

Ein Kommentar zu unserem Beitrag vom 17.07.2017….Pestizide in unserer Nahrung und Grundwasser JA (Nach Vorgabe der EU Kommission) … Biologische Bekämpfung NEIN (Festlegung der politischen Verantwortlichen, rund um den Ammersee)!
Wir sind Anwohner aus Eching (seit über 25 Jahren) & Geschäftsbetreiber aus Schondorf … das fatale ist, dass es diesmal voraussehbar war, das uns eine Mückenplage in 19 wieder heimsucht durch das Hochwasser! Sind die Verantwortlichen ignorant, dumm oder ist es ihnen gleichgültig?
Die Verantwortlichen sollten alle mal darauf gefasst sein, was mit Ihnen bei den nächsten Wahlen passiert!
Eine Klage an die Verantwortlichen Gemeinden, wird ganz sicher vom Einzelhandel, der Gastronomen und vielen betroffenen Anliegern (Privatpersonen) intensiv unterstützt werden, um Ausgleichszahlungen oder Entschädigungen zu erwirken!
An anderen bayrischen Seen, funktioniert ein Bekämpfungskonzept mit rein biologischer Bekämpfung perfekt! Sind wir hier Menschen zweiter oder dritter Klasse? Wie gesagt, es dürfen Pestizide auf unsere Felder gesprüht werden.. ÜBERALL .. aber keine Maßnahmen in biologischer Abwehr, gegen nur diese einzige Plage?
In Schondorf am Ammersee, vertreten durch Herrn Bürgermeister Alexander Herrmann, ist Geld für ein Kulturwanderweg oder für EINE einzige öffentliche Toilette viel Geld aus der Gemeindekasse da (öffentlicher Toilettenbau, ca. 30.000 €)! ..nur die Frage ist: Wer soll das ganze nutzen, wenn man nicht mehr vor die Türe gehen kann!?..und gleichzeitig stellen wir uns die Frage: Wer hat hier eigentlich die Kompetenz zu entscheiden? Ein Bürgermeister soll die Bürger vertreten und nicht andere Interessen wie z.B. der Mücke. Es besteht ein dringender Bedarf, sofort zu begründen, warum Menschen hier leiden müssen obwohl es zu vermeiden wäre?!
Die Menschen am Ammersee werden gezwungen zu handeln, in dem sie zum einem, giftige Substanzen selber in die Gärten versprühen (Bienen werden damit auch vernichtet) und zum anderen tausende Liter Anti Mückensprays verwenden (geht alles in unser Grundwasser)… am gesamten Ammersee gibt’s kein Mückenspray mehr zu kaufen (ausverkauft)! Die gesundheitlichen Nebenwirkungen an unserer Haut, bei permanenter Anwendung von Anti Mückensprays sollte mal von kompetenten Instituten überprüft werden…Wenn sich z.B. Nagellack schon bei nur einer Anwendung von jeglichem Anti Mückenspray, weich wird und auflöst!
Da wir nun eh jetzt schon mehrmals von Medien erfasst worden sind … Der Ammersee und seine Mücken! … sollten die Medien mal direkt an die Verantwortlichen gehen und Anfragen.. mit Fakten wie: Warum Pestizide, Gifte oder Anti Mückensprays aber keine biologische Maßnahmen zum Schutz der Betroffenen!?

Wir lieben unsere Natur… Wir lieben den Ammersee… so viele Milliarden Mücken können unsere hier lebenden Vögel und andere Tiere sowie Insekten garnicht alle verspeisen!
Wir werden regelrecht von weiblichen Stechmücken verspeist, für deren Brut, der Befruchtung der Eier! Dabei wäre dies nicht notwendig, wenn genügend Kräuter auf unseren Feldern und Wiesen vorhanden wäre! Meistens ernährt sich die weibliche Mücke gar nicht von Blut, sondern von Nektar, den sie aus Blüten saugen. Und genau das müssen die Gemeinden hin bekommen … Eine vernünftige Agrarwirtschaft ohne Pestizide!!!

Mit freundlichen Grüßen
Daniela Krüger (Daans Interieur Haus GmbH)

3 Gedanken zu „Anwohner aus Eching am Ammersee

  1. Daniela Krüger Antworten

    Unverständlich ist, das viele einen grünen Daumen am Ammersee vorspielen! Eine politische Taktik? …Naturschutz ist was anderes!!
    Damit meine ich alle Verantwortlichen, die gegen eine kurzfristige u. kontrollierte biologische Bekämpfung von BTI Einsatz, am Ammersee sind..(BTI wird im übrigen auch in der ökologischen Landwirtschaft eingesetzt)..
    Die Auswirkungen werden schnell kommen!
    Die Felder dürfen nach EU Bestimmungen, um den gesamten Ammersee mit Pestiziden u. tonnenweise Kunstdüngern beschickt werden (Bienensterben), gleichzeitig müssen wir uns mit Unmengen an Repellentien einsprühen.
    Die für Mensch u. Tier gefährlich sind.
    Zum einem, mit unvorhersehbaren Wechselwirkungen mit anderen giftigen Stoffen, wie Pestiziden …
    zum anderen, das wir hier viele Tiere damit zerstören … alles geht in unser Grundwasser!
    Danke an Cary Institute of Ecosystem Studies, für den Bericht!

    https://www.scinexx.de/news/biowissen/anti-mueckenmittel-toetet-schwanzlurche/

    Daniela Krüger aus Eching a. Ammersee

  2. Daniela Krüger Antworten

    Eine weitere Studie:

    https://www.google.de/amp/s/amp.n-tv.de/wissen/Gefaehrlicher-Insektenschutz-article447023.html

    Aus finanziellen Gründen der Gemeinden, auf Rücken der Bürger u. Natur zu argumentieren… wäre schlichtweg fahrlässig… Eigennutz … und unverständlich! Es geht hier nicht um eine Vernichtung von Insekten .. sondern um eine kontrollierte Eindämmung der Mückenplage (Überschwemmungsmücke) … Wie in einem Bericht von einem Unterstützer schon geschrieben: Eine Rattenplage hätten wir auch bekämpfen müssen! Es ist unfassbar, das ortsansässige betroffene Anwohner sich für eine biologische Bekämpfung von BTI jahrelang einsetzen müssen…bevor endlich was gemacht wird! Die Mückenplage der Überschwemmungsmücke ist ein Zeichen des Klimawandels.. was sich jedes Jahr verschlimmern kann, durch extreme Wetterbedingungen!
    Eine professionelle Recherche der Nachfolgen wie der Einsatz von Pestiziden, Düngemitteln, gespritzte Gifte (von Anwohnern) und Anwendungen von Repellentien, stelle ich den Verantwortlichen als Kompetenz voraus!
    Jeder spricht von Bienensterben, keine Plastiktüten mehr u. Erderwärmung … das Problem was wir hier haben, wird in Zukunft noch ein viel größeres Problem sein (unser Grundwasser u. der ökologische Kreislauf unserer Natur), wenn nicht gehandelt wird! Hier gehts mir nicht um eigene Bedürfnisse, dass ich im Sommer mein Garten benutzen kann oder das jetzt eine neue Echinger Greta geboren wurde, sondern um Mensch, Tier, Natur und Fakten der Zukunft … Wir und auch die Verantwortlichen sollten Umdenken und sich zukunftsorientiert zum Wohl der Natur, in unserer Kulturlandschaft am Ammersee daran beteiligen: Wie können wir den ökologischen Kreislauf der Natur retten? … damit meine ich nicht, sich NUR auf unsere hier lebenden Vögel zu konzentrieren und auf Bienensterben .. sondern das eigentliche Problem in die Hand zu nehmen! (BTI IST EIN REIN BIOLOGISCHES BIOZID, wirkt nur auf Mückenlarven und nicht auf Bienen) … Der Einsatz von BTI am Ammersee würde nur selten bei einer vorhersehbaren Überschwemmung angewandt!

  3. Daniela Krüger Antworten

    Ein Auszug aus dem Internet:
    Risiken & Nebenwirkungen von DEET z.B. in Autan, Anti Brumm usw.

    Deet & Sonnenbrand
    Bei Sonnenbrand oder Verletzungen sollt man DEET unbedingt vermeiden!
    DEET hat dieselben Wirkmechanismen wie gefährliche Pestizide, und sogar wie gewisse Nervengase. Man konnte in Einzelfällen – und meist nur bei häufigem Gebrauch – gewisse Nebenwirkungen von DEET-haltigen Repellents nachweisen. Hautirritationen wie Rötungen oder Brennen, Schlaflosigkeit, Gemütsschwankungen, sowie eine Beeinträchtigung der Wahrnehmungsfähigkeit zählen dazu. Taubheitsgefühle wie Kribbeln sollen ebenfalls auftreten.

    DEET kann über unsere Haut in unseren Blutkreislauf eindringen und daher unser Nervensystem schädigen. Im Worst-Case bedeutet das Krampfanfälle und Hirnschädigungen. Studien berichten auch zum Beispiel von einer möglichen Verbindung zu Anfällen bei Kindern. Deshalb solltest du DEET bei Kindern weder großflächig noch regelmäßig anwenden – bei Kindern unter 2 Jahren am besten gar nicht!

    Durch die Einnahme von gewissen Medikamenten, soll die schädliche Wirkung außerdem verstärkt werden können – welche genau das sind, ist allerdings nicht bekannt. Auch die Pestizide Organophosphate und Carbamate sollen diesen negativen Effekt haben. Bestätigungen fehlen allerdings noch. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte man DEET-haltige Produkte allerdings vorsichtshalber vermeiden!

    Neben dem Menschen, kann der Wirkstoff gegen Moskitos tatsächlich auch einige Kunstfasern, Kunststoffe, Lacke und sogar Leder angreifen – schließlich handelt es sich dabei um ein Lösungsmittel. Schaden nehmen können etwa Vinyl, Kunstseide, Elastan, und Acetate. Bring es daher besser nicht in Kontakt mit entsprechenden Gegenständen wie Lederschuhen- oder Taschen, sowie Kunststofftaschen oder Sonnenbrillen.

    Und das soll alles gut sein, für Mensch & Natur? Im Sommer haben wir mit zwei Personen, wöchentlich bis zu zwei Flaschen DEET-haltige Antimückensprays verbraucht und das kontinuierlich drei Monate lang.. über den gesamten Tag!
    Über 40.000 Menschen leben am Ammersee. Wenn wir hier die Hälfte der Bevölkerung nehmen, die genau wie wir Deet-haltige Sprays benutzt haben, zu gleichen Zeiten und Mengen…Nur mal berechnet auf den Sommer 2019, auf drei Monate! Dann hätten wir über 24.000 Liter mit nur der Hälfte der Bevölkerung verbraucht (Hier ist die Hälfte der Bevölkerung und all unsere Besucher am Ammersee nicht mit berechnet worden)
    24.000 Liter Antimückenspray könnte in unser Grundwasser und in den Ammersee gegangen sein! Fast jedes Jahr haben wir eine Mückenplage und über Jahre ist so verfahren worden! Da der Wirkstoff Deet nicht wasserlöslich ist, werden mit Sicherheit in Kläranlagen u. in Wasserproben vom Ammersee Rückstände zu finden sein … Viele Milliarden Giftmoleküle die in unserem schönen Ammersee schwimmen .. die der ökologischen Laufbahn der Natur absolut schaden! Warum: Weil der Einsatz von BTI den Verantwortlichen nicht so wichtig ist!

    Das hat nichts mehr mit Naturschutz zu tun!

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